Blütenpflanzen
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Fischkraut: Erstmals im Juni 2017 entdeckt.
- hellgrüne Blätter setzen paarig gegenüberstehend und jeweils um 180° versetzt an der Sprossachse an,
- Blattränder laufen keilförmig zur leicht abgerundeten Spitze zusammen,
- Blatt besitzt ausgeprägten Zentralnerv, sowie (je zwei) parallel zum Zentralnerv bzw. Blattrand verlaufende Nebennerven,
- Blattränder leicht gezähnt (Neigung der Zähnchen in Richtung Blattspitze, nur bei starker Vergrößerung erkennbar),
- Stiel grün, fein gemasert
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Hahnenfuß: vmtl. flutender Hahnenfuß
- Pflanzen bis zu mehreren Meter lang, meist auf Seeboden liegend wachsend,
- junge Fächer und Stiele gelbgrün,
- im Sommer sind vorwiegend dunkel gefärbte Pflanzen zu sehen, während im Winter frische hellgrüne Pflanzen vorherrschen,.
- Blätter in Fächerform, mehrfach gegabelt.
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raues Hornblatt:
- Stiel rotbraun,
- häufig verzweigend,
- Blätter in Quirlen angeordnet, pro Quirl ein mehr oder weniger entwickelter Seitenspross
- Blätter oft 1-2x gegabelt (max. vier Blattenden),
- Blätter gezähnt.
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Krebsschere (Wasseraloe): Diese Pflanze ist ein Fremdkörper im See. Sie wurde 2000 am Südende in den See geworfen. Die Pflanze mit ihren leuchtend hellgrünen Blättern bildet bis zu 30cm hohe Ableger, die ursprünglich aus einem gemeinsamen Wurzelstock wuchsen.
Im Bild einer der kleineren Ableger, Größe entspricht DIN A4-Blatt.
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Kammlaichkraut:
- buschiges Aussehen durch häufige Astverzweigungen,
- Blattränder laufen gerade zur Spitze zusammen,
- erkennbar abgeteilte, beiderseits des Zentralader angeordnete Hohlstrukturen,
- annähernd halbrunder ("brotförmiger") Blattquerschnitt mit Hohlstrukturen.
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kleines / Zwerglaichkraut:
- meist nur einfache und kurze Astabzweigungen von Sprossachse,
- Blattscheidenreste an Zweig- bzw. Blattansätzen,
- Blattenden leicht abgerundet mit kleiner Spitze,
- flacher Blattquerschnitt, Zentralader verdickt, versetzt abzweigende Seitenadern.
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krauses Laichkraut:
- Blätter ausgeprägt gewellt und mit zunehmenden Alter steif,
- Zähnung des Blattrands deutlich erkennbar, Zähne zur Blattspitze hin ausgerichtet,
- Blattspitze abgerundet,
- Blattadernstruktur mit zentraler Blattader, eine dem Blattrand folgende dünne Nebenader sowie von der Zentralader nach außen abzweigende Adern, die auf die umlaufende Nebenader stoßen.
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Knoten-Laichkraut: hochwachsend (>2m) Der Bestand ist über die Jahre stark zurück gegangen, die Pflanze bildete früher regelrechte Wälder.
- keine Verzweigungen der Sprossachse,
- Sprossachsenquerschnitt ca. 2.5mm
- Unterwasserblätter mit halbmond- / sichelförmigen Querschnitt, die meist hängend aber auch nach oben oder sogar fast waagrecht aus dem Stiel wachsen,
- einige Pflanzen bilden noch Unterwasser Schwimmblätter aus.
Bisher konnten noch keine Schwimmblätter an der Wasseroberfläche beobachtet werden (Fras von Waservögeln).
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Quellmoos: sehr selten im See, nur wenige kleine und unscheinbare Pflanzenansammlungen am abfallenden Seeufer. Seit Herbst 2006 keine Pflanzen mehr gefunden.
Abgesehen von einer geringeren kieligen Faltung der Blätter besteht eine starke Ähnlichkeit mit der Art Fontinalis antipyretica.
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ähriges Tausendblatt:
- Blattquirle mit vier bis fünf feingliedrigen Blättern,
- Blätter in dunklem Grün, oft auch dunkel rotbraun,
- Stiel rotbraun
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quirlblütiges Tausendblatt:
- Blattquirle mit bis zu neun feingliedrigen Blättern,
- Blätter hell- bis dunkelgrün,
- Stiel hellgrün bis rötlich
Unterschiede zum ährigen Tausendblatt: gedrängte Wuchsform mit geringeren Blattquirlabständen, Form der Pflanzenspitze ähnelt Flaschenbürste, insgesamt hellere Färbung
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Sumpf-Teichfaden: starke Ähnlichkeit mit schmalblättrigen Laichkrautarten, vor allem bei fehlenden Fruchtkörpern.
- buschiges Aussehen durch häufige Astverzweigungen,
- Blattränder laufen annähernd gerade zur Spitze zusammen,
- erkennbar abgeteilte, beiderseits des Zentralader angeordnete Hohlstrukturen,
- annähernd halbrunder ("brotförmiger") Blattquerschnitt mit Hohlstrukturen.
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Igelschlauch ?: Pflanze wächst vereinzelt in Ufernähe bis in Tiefen von etwa 1.5m. Aus einer gemeinsamen Wurzel wachsen mehrere unverzweigte Stiele, wobei nur bei in seichterem Wasser wachsenden Pflanzen die Schwimmblätter auch die Wasseroberfläche erreichen. Die Schwimmblätter zeigen ein sattes Grün, während die noch untergetauchten Blätter dunkler gefärbt sind. Sich neu entwickelnde Blätter sind (noch) dunkelbraun.
Bild ist Schemazeichnung
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Wasserminze: Pflanze wächst aus bis zu 2m Tiefe - meist jedoch aus geringeren Tiefen - in Richtung Wasseroberfläche, gegenständige Blätter setzen jeweils um 90° versetzt am Stiel an, Stiel wird mit zunehmender Größe dunkler und röter.
Der ca. 50cm hohe Überwasserteil blüht ab etwa August
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Nuttalls Wasserpest: Vor Jahren wuchsen die Pflanzen als Unterwuchs von Tausendblatt und Knoten-Laichkraut nur etwa 50cm hoch. In 2009 konnte man Pflanzen bis etwa 1.5m Höhe feststellten. Jahre später wuchsen die Pflanzen bis 4m hoch und bildeten - stellenweise dicht an dicht stehend - undurchdringliche, mehrere Quadratmeter große Wälder. Inzwischen ist selbst diese Art selten geworden.
- Blattquirle mit drei Blättern, Quirle um jeweils 60° versetzt,
An manchen Pflanzen sind allerdings auch Blattquirle mit bis zu zehn Einzelblättern festzustellen.
- Blätter 2 bis 3cm lang, schmal und spitz zulaufend, korkenzieherartig gedreht,
- Abstand der Quirle zur Spitze hin kürzer werdend, insgesamt geringer als bei kanadischer Wasserpest
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Wasserschlauch: Die fleischfressende Pflanze liegt ohne Wurzeln zu bilden auf dem Seegrund bzw. auf oder zwischen anderen UW-Pflanzen.
- Junge Exemplare sind hellgrün, fast gelb,
- an den stark verzeigten Blättern befinden sich Fangbläschen.
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ui-Moos: erstmals 2012 entdeckt,
- Blätter wechselständig, in den oberen Bereichen in einer Reihe, zur Wurzel hin zunehmend gegeneinander verdreht,
- Blätter und Sprossachse in der Spitze hellgrün, Sprossachse nach unten von hellgrün über rot bis dunkelbraun, Blätter über dunkelgrün nach dunkelbraun gefärbt.
- der Sprossachse entspringen zahlreiche Wurzelfäden
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Schilfpflanze: erstmals 2018 entdeckt, Pflanze wurzelt in ca. 1.5m Wassertiefe und ist ca. 1m hoch, Unterwasserabschnitt einer noch zu bestimmende Schilfpflanze. Es besteht Ähnlichkeit mit einer Pflanze aus dem Feldmochinger See.
- lanzettartige Blätter wechselständig ohne Stiel aus der Sprossachse wachsend,
- Blätter zwischen zwei braunen Sprossknoten wachsend,
- zwei Wurzelfäden aus Sprossknoten entspringend,
- Blätter und Sprossachse hellgrün (Ausnahme Sprossknoten in braun),
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