Armleuchteralgen (Characeen)
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Chara contraria: ähnelt im Erscheinungsbild Chara vulgaris und ist nur unter dem Mikroskop durch die tylacanthe Bestachelung zu bestimmen.
- Sprossachse berindet, diplostich,
- Bestachelung von warzenförmigbis länger als Sprossdurchmesser, an den oberen Internodien meist länger, an den unteren warzenförmig bis fehlend, tylacanth,
- Stipularen kurz und eher stumpf, teilweise warzenförmig,
- Quirläste berindet, unterschiedlich lange unberindete Endsegmente mit aufgesetzter Spitze,
- einhäusig.
Fruchtbare Exemplare bilden meist überlange Brakteolen (mehrfache Länge des Oogons) aus.
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Chara globularis:
- Sprossachse berindet, triplostich,
- keine Stacheln oder Warzen,
- Stipularen warzenförmig,
- Quirläste bisweilen bis zur Spitze berindet, meist jedoch relativ kurzes unberindetes Endsegment mit aufgesetzter Spitze,
- einhäusig.
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Chara vulgaris: ähnelt im Erscheinungsbild Chara contraria und ist nur unter dem Mikroskop durch die aulacanthe Bestachelung zu bestimmen. Die Pflanze verströmt nach Entnahme aus dem Wasser Senfölgeruch.
- Sprossachse berindet, diplostich,
- kurze aber auch vereinzelt lange, an Sprossachse anliegende Stacheln, aulacanth,
- Stipularen kurz und stumpf,
- Quirläste berindet, unberindete Endsegment(e),
- einhäusig.
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Nitella mucronata vor allem die Quirlastendzelle mit aufgesetzter Stachelspitze spricht für diese Art,
- Sprossachse und Quirläste unberindet,
- Quirläste zwei- bis vierverzweigt.
- einhäusig (nur unfruchtbare Exemplare gesammelt.)
Die im Bild nur undeutlich erkennbare "Bänderung" wird durch mineralische Ablagerungen verursacht.
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