Chara contraria
gegensätzliche Armleuchteralge

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Im See überwiegen zwei Wuchsformen:

  • langgestreckter offener Wuchs (bis 20cm),  Quirläste oft mit nur sehr kurzen berindeten Abschnitten und extrem langen unberindeten Endsegmenten, teilweise auch völlig unberindete Quirläste,
  • gedrungener, niedriger Wuchs (kaum 10cm lang), gelegentlich stark verzweigend mit längeren Seitensprossen.

Unberindete Quirläste bei Chara contraria könnten auf Übergange zu Chara denudata hindeuten. Pflanzen mit unberindeten Quirlästen auch im Riemer See und Schliersee.

Die meisten Pflanzenproben weisen nur eine kurze bzw. warzenförmige Bestachelung auf.

Vorkommen auch im: 

Badesee bei Worms   Bodensee   Chiemsee   Emmeringer See   Fasaneriesee   Groß-Glienicker See   Hirschgartenteich   Ilsesee   Isar   Langwieder See   Luß-See   Marxweiher   Plansee   Riemer See   Schliersee   Silbersee   Starnberger See   Unteruckersee   Wörth_Baggersee_1

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Sprossachse mit mehreren Seitensprossen einer gedrungenen Wuchsform (August)

Sprossachse einer gedrungenen Wuchsform (August),
oberer Sprossachsenabschnitt (Bildausschnitt von links)

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Sprossachse einer offenen, hohen Wuchsform mit überlangen Quirlastendsegmenten (August),
rechts: Quirläste in Vergrößerung

oberer Sprossachsenabschnitt mit überlangen, unberindeten Quirlastendsegmenten (August);
teilweise ist die Quirlastberindung lückenhaft bzw. fehlt ganz (s. vergrößerten Bildausschnitt des unteren Quirls)

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Quirlastabschnitt mit Gametangien

Quirl mit Stipularkranz,
Sprossachsenabschnitt mit tylacanther Bestachelung (Bewarzung)

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