Beschreibung von Unterwasserpflanzen ausgewählter Gewässer

Mich interessiert die Unterwasserflora (Schwerpunkt Armleuchteralgen) nur "aus Spaß an der Freud". Ich habe weder das Wissen noch das Equipment für wissenschaftlich fundierte Untersuchungen bzw. Bestimmungen, deshalb sind alle Angaben zwar nach besten Wissen und Gewissen aber "ohne Gewähr".
Eine Gesamtübersicht der beschriebenen Pflanzen in ihren Gewässern befindet sich unter Information.

Seit 2010 beteilige ich mich an dem Characeen-Kartierungsprojekt der Arbeitsgruppe “Characeen Deutschlands” durch Übersendung von Herbarbelegen.

Als Bestimmungshilfe für Armleuchteralgen dient mir vor allem Band 18 der Reihe Süßwasserflora von Mitteleuropa: Charales (Charophyceae) von Werner Krause (1997), sowie das von der Arbeitsgruppe Characeen Deutschlands im Januar 2016 herausgegebene Standardwerk „Armleuchteralgen – die Characeen Deutschlands“.
Ein mit bloßem Auge erkennbares Unterscheidungsmerkmal der Characeen ist die Berindung bzw. fehlende Berindung der Sprossachsen und Quirläste.  Chara-Arten sind berindet, die anderen Arten (Nitella, Nitellopsis und Tolypella) sind unberindet. Die einzelnen Arten variieren stark in ihrem Erscheinungsbild; eine konkrete Bestimmung bleibt selbst mit Hilfe eines Mikroskops oft schwierig.

Bei den Blütenpflanzen sind zwar die Arten und Unterarten meist gut zu unterscheiden, dennoch gelingt es mir nicht in jedem Fall, sie zu bestimmen. Dies liegt u. a. auch daran, dass selbst in spezieller Fachliteratur oft nur die Überwasserabschnitte der Pflanzen beschrieben sind. Viele der von mir vorgestellten Pflanzen verbleiben jedoch dauernd unter Wasser und bieten somit keine Anhaltspunkte für die eindeutige Bestimmung. Bestimmungshilfen und Anregungen bietet der im Mai 2017 erschienene KOSMOS-Naturführer “Pflanzen im Süßwasser”.
Die größte Pflanzenfamilie - zumindest in den von mir betauchten Seen - stellen die Laichkräuter (Potamogeton ....) dar. Seerosenarten (Nymphaea ...) sowie die Binsengewächse (Juncaceae) werden hier nicht - bzw. nur in Ausnahmefällen - behandelt.

Am Ende der jeweiligen Gewässerseite befindet  sich - wenn Erkenntnisse vorliegen - ein Link zu sonstigen (meist mikroskopischen) Beobachtungen.